Hilfe für ein Pferd, das an Leib und Seele krank war.

Ich habe vor zweieinhalb Jahren eine damals 6jährige Kleinpferdestute gekauft, die geritten war und für ihr Alter sehr gelassen und freundlich obendrein.

Kurz nachdem sie bei mir angekommen war, fiel ein Gangfehler auf. Es wurde in einer renommierten Tierklinik der Befund Spat in einem Sprunggelenk erhoben und die akute Entzündung behandelt.
Aus der Tierklinik kam ein völlig aufgelöstes, hochgradig nervöses und teilweise panisches Pferd zurück.
Die Klinik war nicht die Ursache, denn wir sind 6 Monate lang immer wieder zum Beschlagen zum Klinikschmied gefahren (neben die Box, in der sie beim ersten Aufenthalt stand) und das war für meine Stute überhaupt kein Problem.
Das nächste halbe Jahr verging mit weiteren medizinischen und physiotherapeutischen Behandlungen, weil sie immer wieder gestürzt ist, lahm ging, verspannt war und hochgradig nervös, bis überhaupt nicht händelbar blieb. Es wurde nicht viel besser und wenn ja dann nur kurze Zeit.
Durch Zufall wurde dann der Befund Borreliose gestellt und das Pferd entsprechend behandelt. Es ging ihr konstant besser, aber eben nicht sehr viel.

Nach unserem Umzug in einen anderen Teil Bayerns wurde sie weiter behandelt, aber hier auch ohne großen Erfolg. Wir gingen immer wieder einen Schritt vor und zwei Schritte zurück.

Dann habe ich den Kontakt mit Frau Schmitt gefunden, oder der Kontakt hat mich gefunden.
Wie es oft so geht, das Richtige kommt zum rechten Zeitpunkt. Man muß es nur sehen und annehmen.

Sie hat uns über einen längeren Zeitraum begleitet und in dieser Zeit hat sich durch ihre Vermittlung und Kommunikation vieles geklärt, für mein Pferd, wie auch für mich.

Im vergangenen Jahr hat dann eine Physiotherapeutin zusammen mit einem inspirierten Schmied begonnen die komplett schiefe Hinterhand, die den Spat, eine krummes Röhrbein und einen verdreht gewachsenen Huf verursacht hat, vorsichtig geradezustellen.
Die Therapeutin hat uns gewarnt, dass es ein schwerer Weg werden würde, wenn so eine alte Geschichte wieder gerade gerichtet wird, da der ganze Organismus sich umstellen muß.
Der Weg wurde schwer, so schwer, dass meine Stute Magengeschwüre und Rosseprobleme bekam und letztendlich als Notfall in eine Tierklinik mußte. Die medizinische Behandlung hat Monate gedauert.
Hier gilt mein ganz besonderer Dank Frau Schmitt. In diesem dramatischen Ablauf hat sie uns so geholfen, dass mein Pferd trotz großer Schmerzen vertrauensvoll in die Tierklinik gegangen ist, wir diese harten Monate nicht nur überstanden haben, sondern die Zuversicht hatten, dass alles gut werden würde.
Ich habe selbst durch Frau Schmitt viel über mich erfahren dürfen. Es hat bei mir ein Prozeß eingesetzt, der noch nicht zu Ende ist, aber in dessen Verlauf sich immer wieder ein Stückchen in eine neue, gute Richtung verändert. Diese Veränderungen haben natürlich auch mein Denken beeinflußt und so habe ich neue Wege der Kommunikation und damit im Umgang mit meiner Stute gefunden.
Mittlerweile haben meine Diamond und ich eine echte Seelenverbindung aufgebaut.
Was da passiert, ist einfach unglaublich und ich kann jedem Pferdebesitzer nur empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, sein Pferd genau zu beobachten und hinzuhören.
Wir (ich, mein Lebensgefährte und die Freunde im Stall) sind immer wieder baff, womit Diamond uns überrascht.
Wir verbringen gern einfach so Zeit miteinander, wir arbeiten miteinander und sie liest buchstäblich meine Gedanken. Wir haben sogar wieder begonnen zu reiten. Das war lange Zeit kaum, oder gar nicht möglich. Aus einem Schritt vor und zwei zurück, ist sachte aber gleichmäßig Schritt für Schritt voran geworden.

Wie Sie aus unseren letzten Kontakten wissen, steht wieder eine Veränderung im Raum und ich freue mich sehr, dass Sie uns hier unterstützen können.

Vielen Dank, liebe Frau Schmitt von Diamond und von mir.